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Farbräume - Farbträume

"Ich denke an Nichts, wenn ich male - ich sehe Farben"
(Paul Cezanne)

Meine Biografie

Isolde Kohler-Kress
Isolde Kohler-Kress
Sommer, Sonne satt, Blick aufs Meer, leichte Brise, das besondere Licht der griechischen Insel Patmos. In dieser Stimmung fingen hier vor gut 30 Jahren meine ersten Malversuche in Aquarell an. Ich tauchte ein in eine neue Welt voller Überraschungen und Zufälligkeiten, die das Aquarell durch seine Fließtechnik zu bieten hatte.

Aus Griechenland zurück begleitete mich mein Mallehrer Reno Grunwald in Akademien sowie zahlreichen Workshops viele Jahre. Meine Ausstellungen im Raum Nürnberg zeigten Erfolg und so verkaufte ich zwischen 10 – 15 Bilder pro Ausstellung.

Langsam spürte ich jedoch, dass die Aquarelltechnik nicht mehr so richtig zu mir passte. Eine innere Stimme sagte: probier was Neues aus, etwas, das die ungetrübte Freude am Malen wieder zurückbringt. Acryl war die Antwort. Das kräftige, mitunter pastöse Auftragen der intensiveren Farben und das immer wieder problemlose Verändern können durch Übermalen begeisterten mich.

Der Farbauftrag wurde so klarer und prägnanter…...und ich wagte mich an größere Formate, wobei das Quadrat mich bis heute besonders reizt. Regelmäßige Besuche in Ateliers Nürnberger Künstlerinnen erschlossen mir über die Jahre neue Techniken und Arbeitsweisen.

In Farben eintauchen, die Zeit vergessen, zu spielen, zu spachteln, zu schütten, auch mal den Pinsel mit einem trockenen Ast eintauschen (Tuschearbeiten), das ist nach wie vor für mich ein beständiges Lebenselexir. Am meisten erfreue ich mich an Elementen und Effekten, die sich spontan und ohne viel Dazutun ergeben. Mein Malen ist ein Bekenntnis zur Farbe, interessant ist , wie sie wirkt, harmonisiert, abgrenzt, eindeutig ist, Zeichen setzt und Gefühle hervorlockt.

...und so spricht mir der Brückemaler Alexej Jawlensky aus der Seele, wenn er sagt: „zum ersten Mal habe ich damals verstanden zu malen – nicht das, was ich sehe, sondern das, was ich fühle.“

Farbräume kann man gestalten und manchmal gestalten sie uns Farbträume – wie wichtig ist es, das Innere Kind leben zu lassen, denn was wäre der Mensch ohne Träume.

Vielen Dank
Isolde Kohler-Kress 

Meine Biografie

Isolde Kohler-Kress
Isolde Kohler-Kress
Sommer, Sonne satt, Blick aufs Meer, leichte Brise, das besondere Licht der griechischen Insel Patmos. In dieser Stimmung fingen hier vor gut 30 Jahren meine ersten Malversuche in Aquarell an. Ich tauchte ein in eine neue Welt voller Überraschungen und Zufälligkeiten, die das Aquarell durch seine Fließtechnik zu bieten hatte.

Aus Griechenland zurück begleitete mich mein Mallehrer Reno Grunwald in Akademien sowie zahlreichen Workshops viele Jahre. Meine Ausstellungen im Raum Nürnberg zeigten Erfolg und so verkaufte ich zwischen 10 – 15 Bilder pro Ausstellung.

Langsam spürte ich jedoch, dass die Aquarelltechnik nicht mehr so richtig zu mir passte. Eine innere Stimme sagte: probier was Neues aus, etwas, das die ungetrübte Freude am Malen wieder zurückbringt. Acryl war die Antwort. Das kräftige, mitunter pastöse Auftragen der intensiveren Farben und das immer wieder problemlose Verändern können durch Übermalen begeisterten mich.

Der Farbauftrag wurde so klarer und prägnanter…...und ich wagte mich an größere Formate, wobei das Quadrat mich bis heute besonders reizt. Regelmäßige Besuche in Ateliers Nürnberger Künstlerinnen erschlossen mir über die Jahre neue Techniken und Arbeitsweisen.

In Farben eintauchen, die Zeit vergessen, zu spielen, zu spachteln, zu schütten, auch mal den Pinsel mit einem trockenen Ast eintauschen (Tuschearbeiten), das ist nach wie vor für mich ein beständiges Lebenselexir. Am meisten erfreue ich mich an Elementen und Effekten, die sich spontan und ohne viel Dazutun ergeben. Mein Malen ist ein Bekenntnis zur Farbe, interessant ist , wie sie wirkt, harmonisiert, abgrenzt, eindeutig ist, Zeichen setzt und Gefühle hervorlockt.

...und so spricht mir der Brückemaler Alexej Jawlensky aus der Seele, wenn er sagt: „zum ersten Mal habe ich damals verstanden zu malen – nicht das, was ich sehe, sondern das, was ich fühle.“

Farbräume kann man gestalten und manchmal gestalten sie uns Farbträume – wie wichtig ist es, das Innere Kind leben zu lassen, denn was wäre der Mensch ohne Träume.

Vielen Dank
Isolde Kohler-Kress 

Mein Portfolio

Abstrakte Bilder

Farbe zeigt Wirkung

Scherenschnitte

Malen mit der Schere

Bilder klein

NATUR, mein Lieblingsmotiv

Natur groß

Natur groß

...und immer wieder Quadrat